SwissErgo wurde 1999 von 26 Gründungsmitgliedern gegründet und hat heute rund 140 Mitglieder.
Der Verband ist noch relativ jung, trotz der bedeutenden Beiträge wichtiger Schweizer Ergonomen zur wissenschaftlichen Entwicklung dieser Disziplin auf internationaler Ebene, ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Folgende Institutionen, unterstützt von namhaften Persönlichkeiten auf diesem Gebiet, gehören zu den Wegbereitern, die der Gründung von SwissErgo den ersten Anstoss gegeben haben: das Institut für Arbeitsmedizin und Ergonomie der Universität Genf (Paule Rey, 1969-1994), das Institut für Arbeitswissenschaft und Gesundheit der Universität Lausanne (Michel Guillemin, 1984-2005 und Brigitta Danuser 2005) und das Institut für Hygiene und Angewandte Physiologie der ETH in Zürich (Etienne Grandjean 1950-1983 und Helmut Krueger 1983-2004).
Ziel des Vereins ist es, die Ergonomie auf akademischer, beruflicher und rechtlicher Ebene in der Schweiz zu fördern, damit sie als wesentliches Fachgebiet im Bereich der Arbeitsmedizin anerkannt wird.
Unser Leitbild: Die Förderung der Ergonomie durch die Bereitstellung einer Informations- und Austauschplattform für Ergonomen, Unternehmen und Akteure des Arbeitsschutzes. Bereitstellung eines Kompetenzzentrums, das zur Verbesserung des Wissens und der beruflichen Praxis beiträgt.
Unsere Vision :
- Sicherung der Langlebigkeit gesunder und produktiver Arbeitnehmer in einer sich verändernden Arbeitswelt.
- Physische, psychosoziale und organisatorische Risiken im Zusammenhang mit der Arbeit zu verhindern und zu bewältigen.
- Arbeitssituationen an Menschen mit spezifischen Behinderungen und/oder Pathologien anpassen.
Die Vereinigung verfolgt dieses Ziel durch die folgenden Aktionen:
- Ergonomen, Gesundheits- und Sicherheitsfachleuten und der Geschäftswelt eine Plattform für Information und Austausch zu bieten.
- Förderung der Erstausbildung in Ergonomie auf akademischem Niveau und Förderung von Forschungskooperationen auf dem Gebiet der Ergonomie in der Schweiz.
- Enge Zusammenarbeit mit anderen Verbänden, die ähnliche Ziele verfolgen: IEA, FEES, CREE und Suisse Pro (Partnerorganisationen).
- Organisation und Unterstützung von Kongressen, Konferenzen, Firmenbesuchen und Ausbildungstagen (Weiterbildung und Training).
- Enge Kontakte mit den Behörden und Rechtsorganen in der Schweiz pflegen.
